Präventionsprojekt klarkommen in Köln

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Präventionsprojekt klarkommen in Köln
"klarkommen!" - Chancen bieten durch Prävention vor Ort
MIK NRW

"klarkommen! - Chancen bieten durch Prävention vor Ort“ heißt die neue NRW-Initiative zur Verhinderung von Jugendkriminalität.


In Köln wendet sich „Klarkommen“ an straffällig gewordene, minderjährige Flüchtlinge aus nordafrikanischen Ländern. Die Initiative basiert auf einer Kooperation zwischen der Polizei Köln, der Stadt Köln und dem Kreisverband der AWO Köln. Über aufsuchende soziale Arbeit im Kölner Stadtgebiet und der Vernetzung mit bestehenden Akteuren im Feld wird der Zugang zur Zielgruppe hergestellt.


Durch kultursensible Angebote und ambulante Begleitung arbeiten die Beteiligten kontinuierlich und zielorientiert mit der Zielgruppe. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen sollen unterstützt werden, ihr bisheriges Verhalten kritisch zu hinterfragen und Handlungsalternativen zu entwickeln, um einem weiteren Abrutschen in die Kriminalität vorzubeugen.


Ziel ist es, die Jugendlichen zum (Wieder-)Einstieg in das Jugendhilfesystem zu motivieren und sie dabei zu begleiten.


Um die Jugendlichen dabei bestmöglich zu unterstützen, stehen die Fachkräfte im stetigen Austausch mit der Zielgruppe und den beteiligten Institutionen.


Das Team

Die Mitarbeiter bilden ein multiprofessionelles, mehrsprachiges und multikulturelles Team. Durch den eigenen kulturellen Hintergrund bringen sie ein besonderes Verständnis für die Bedarfslage der Zielgruppe mit.
Die pädagogischen Angebote sind zudem an die besonderen Bedürfnisse der Zielgruppe angepasst. Um Sprachbarrieren vorzubeugen, sprechen die pädagogischen Fachkräfte Arabisch, nordafrikanische Dialekte, Berberisch, Französisch, Englisch und Deutsch.


Das Angebot

  • Ambulante Begleitung der Jugendlichen bei behördlichen Terminen
  • Stärkung und Verbesserung sozialer Kompetenzen durch entsprechende pädagogische Angebote
  • Durchführung eigener pädagogischer Programme und Aktionen (z.B. Sport, Musik und Kunst)
  • Sprachförderung in Gruppen- und Einzelsettings
  • Förderung adäquater Kommunikationstechniken (verbal/nonverbal)
  • Vermittlung von unterstützenden Maßnahmen und beratenden Angeboten und Ermittlung entsprechender Anbieter
  • enge Zusammenarbeit/Abstimmung mit dem Jugendamt
  • Übergangsbegleitung im Falle von stationären Maßnahmen der Kinder-und Jugendhilfe
  • Durchführung von Sozialstunden im Auftrag der Brücke Köln e.V.
  • Unterstützung bei der Rückkehr ins Herkunftsland
  • Kultursensibles Dolmetschen
Ansprechpartner

Polizeipräsidium Köln
Kriminalkommissariat 46
Am Justizzentrum 6
50939 Köln
Mail: KK46_klarkommen.Koeln(at)polizei.nrw.de


EKHK Bernd Reuther, Projektleiter
Tel.: 0221 / 229 - 8460
Mail: bernd.reuther(at)polizei.nrw.de


PAPin Maren Leisner
0221 /229 - 8577
Mail: maren.leisner(at)polizei.nrw.de


PFK Bernd Langhorst
Tel.: 0176 - 32291477
Mail: langhorst(at)awo-koeln.de


Arbeiterwohlfahrt (AWO) Köln
Antwerpener Straße 19-29, 50672 Köln

 

Herr Schumacher,
Leiter Fachbereich Gewaltprävention
Tel.: 0221 - 88810 - 101
Mail: schumacher(at)awo-koeln.de


Younes Lefqih
Tel.: 0157 - 52967064
Mail: lefqih(at)awo-koeln.de


Mamoudou Barry
Tel.: 01525 - 4562095
Mail: m.barry(at)web.de


Yaser Sakr
Tel.: 0157 - 59074385
Mail: sakr(at)awo-koeln.de


Karin Matzner
Tel.: 0157 - 59346486
Mail: matzner(at)awo-koeln.de


Fatiha Ait Jillali
Tel.: 0157 - 59345197
Mail: aitjillali(at)awo-koeln.de

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110