Abschiebung eines in der Türkei festgenommenen 38-Jährigen mit Clan-Bezügen

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Festgenommener Mann von hinten
Abschiebung eines in der Türkei festgenommenen 38-Jährigen mit Clan-Bezügen
Beschuldigtem wird bandenmäßiger Handel mit Kokain vorgeworfen
PLZ
40221
LKA NRW
Landeskriminalamt NRW

Der als Sammy Miri bekannte und wegen bandenmäßigen Handels mit Kokain in neun Fällen gesuchte Beschuldigte, den die türkischen Behörden bereits am 16. März 2024 in Antalya/Türkei festgenommen hatten, ist am 3. August 2024 nach Deutschland abgeschoben worden.

Das Amtsgericht Dortmund verkündete ihm noch am Samstag (3. August 2024) den seinerzeit ergangenen Haftbefehl sowie einen weiteren Haftbefehl, der Taten betrifft, die der Beschuldigte aus der Türkei heraus begangen haben soll. Insoweit wird ihm ebenfalls Handeltreiben mit Kokain vorgeworfen.

Zusammenarbeit der Zielfahnder des LKA NRW mit weiteren Behörden

Zielfahnder des LKA NRW, der zuständige Sonderdezernent der Staatsanwaltschaft Dortmund sowie beteiligte Bundesbehörden waren in enger Zusammenarbeit über drei Jahre mit der aufwändigen Fahndung nach dem Beschuldigten befasst.

Die Ermittlungen dauern an. Auskünfte erteilt die Pressestelle der Staatsanwaltschaft Dortmund (Staatsanwalt Alexander Kilimann) unter Pressestelle [at] sta-dortmund.nrw.de und 0231/926-26201.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110