Mehrere Tausend Menschen nutzten zwischen 19 und 24 Uhr die Gelegenheit, sich bei der Düsseldorfer Nacht der Museen über das LKA NRW zu informieren und aktiv an den verschiedenen Stationen teilzunehmen. Vor dem Gebäude bildete sich schnell eine Schlange von rund 200 Metern Länge und die Besucherinnen und Besucher nahmen Wartezeiten von bis zu einer Stunde in Kauf.
Verbrechensaufklärung hautnah
Das Interesse an den Themen Betrug, Gewalt, Raub, Tötungsdelikte und Cybercrime war groß. Die Fachleute des LKA NRW präsentierten anschauliche Demonstrationen sowie informative Vorträge. Dabei konnten die Gäste hautnah erleben, mit welchen modernen Mitteln und Methoden die Polizei Verbrechen aufklärt.
Fesselnde Programmpunkte
Besondere Highlights waren die Präsentationen der Einsatzfahrzeuge vor dem Dienstgebäude, der innovative Sprengstoff-Roboterhund, der auf der Veranstaltungsfläche unterwegs war, sowie die Möglichkeit, Handschellen angelegt zu bekommen – ein Spaß für Groß und Klein.
Interaktive Stationen und Demonstrationen
Für Abwechslung sorgten interaktive Stationen wie das Spiel „Memory“ mit Fokus auf Gesichtsmerkmalen zur Identifizierung von Personen, das Spiel „Cop or Copy“ und Jump'n'Run-Action am Arcade-Computer. Darüber hinaus bot das LKA NRW Einblicke in die kriminaltechnische und kriminalwissenschaftliche Arbeit, zum Beispiel aus den Bereichen Tatortvermessung, Phantombilderstellung und Fingerabdruckanalyse. Die Besucher waren fasziniert von den technischen Demonstrationen, die die komplexen Abläufe in der Kriminaltechnik veranschaulichten - darunter eine Badewanne des Untersuchungsbereiches Elektrotechnik.
Insgesamt war die Nacht der Museen im LKA NRW ein voller Erfolg und hat den Besucherinnen und Besuchern spannende Einblicke in die Arbeit der Polizei ermöglicht.