Schlag gegen Verkauf gefälschter Markenware auf Telegram

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Zeitungen mit Schriftzug Pressemitteilung
Schlag gegen Verkauf gefälschter Markenware auf Telegram
Die Verfahren richten sich gegen insgesamt 16 Beschuldigte aus vier Bundesländern.
PLZ
40221
LKA NRW
Landeskriminalamt NRW
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Köln und des Landeskriminalamtes NRW

Die Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen (ZAC NRW) führt wegen Verstößen gegen das Markengesetz Ermittlungsverfahren gegen die Betreiber verschiedener Telegram-Accounts.

Die Verfahren richten sich gegen insgesamt 16 Beschuldigte aus 4 Bundesländern. Sie wurden durch das Landeskriminalamt NRW als Verkäufer von inkriminierten Waren wie plagiierter Marken-Kleidung, Parfums, Uhren und von unversteuerten Zigaretten in mehreren Telegram-Gruppen identifiziert. Die bei den Verkäufen erzielten Umsätze lagen nach bisherigen Ermittlungen im sechsstelligen Euro-Bereich.

In den Verfahren wurden heute insgesamt 14 Objekte durch die Polizeibehörden Recklinghausen, Köln, Aachen, Hagen, Viersen, Mettmann, Rheinisch-Bergischer-Kreis, Südosthessen, Westhessen, Ulm und das LKA Berlin durchsucht. Neben dem Auffinden von Beweismitteln wurden die betroffenen Telegram-Gruppen und -Kanäle mit einem Sicherstellungsbanner versehen und geschlossen. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Auskunft erteilt der Pressesprecher der ZAC NRW:

Staatsanwalt Dr. Christoph Hebbecker

Staatsanwaltschaft Köln Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen Luxemburger Straße 449, 50939 Köln Telefon: 0221/477-48601 E-Mail: pressestelle [at] sta-koeln.nrw.de.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110