Das Qualitätsmanagement des LKA NRW beinhaltet einen umfassenden, ganzheitlichen Ansatz.
Neben der Prozessoptimierung und der Auditierung optimierter Prozesse unterstützt eine eigens dafür eingerichtete Dienststelle die Mitarbeiter unter anderem durch moderierte Workshops zum Beispiel bei der Erarbeitung von Standards oder der strategischen Ausrichtung von Dienststellen.
Darüber hinaus stehen Qualitätsbeauftragte und Qualitätsmanager zur Beratung und Unterstützung in allen Fragen des Qualitätsmanagement zur Verfügung. Dabei gibt es keine dogmatische Festlegung auf einen Lösungsweg oder eine Methode, sondern mit der betreffenden Dienststelle wird ein sachgerechter Lösungsweg gesucht. Der Aufwand muss mit dem Nutzen im vernünftigen Verhältnis stehen und die Sinnfrage muss nach Abschluss der Zusammenarbeit positiv beantwortet werden können. Ziel ist es, „Hilfe zur Selbsthilfe“ bei der Lösung von Problemstellungen des Arbeitsalltags zu geben.
Die gesetzlichen Aufgaben des Kriminaltechnischen Instituts des LKA NRW (KTI) erfordern die Einhaltung besonders hoher und stets gleichbleibender Qualitätsmaßstäbe. Diese werden von den Ansprüchen unserer Auftraggeber – Polizeibehörden, Staatsanwaltschaften und Gerichten – ebenso geprägt wie von der Verpflichtung, Leistungen stets optimal auf dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik zu erbringen.
Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, unterhält das KTI ein Qualitätsmanagementsystem (QMS), welches die gesamte Aufbau- und Ablauforganisation umfasst und einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess unterliegt. Hierbei wird die Institutsleitung von einem hauptamtlichen Qualitätsmanager sowie Qualitätsbeauftragten der jeweiligen Dezernate unterstützt. Das KTI ist als Prüflaboratorium nach DIN EN ISO/IEC 17025 sowie als Inspektionsstelle nach DIN EN ISO/IEC 17020 akkreditiert.