Bei einer europaweiten Aktion koordiniert von Europol und Eurojust unterstützte das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen (LKA NRW) in Zusammenarbeit mit der Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf bei der Festnahme eines Verdächtigen am frühen Dienstagmorgen (2. Juni 2024) in NRW.
Zeitgleich durchsuchten Strafverfolgungsbehörden in verschiedenen europäischen Ländern und der Ukraine mehrere Objekte und nahmen weitere Personen fest, gegen die wegen groß angelegten Drogenhandels und Geldwäsche ermittelt wird.
Drogen mit Lkw über Grenzen geschmuggelt
Die kriminelle Organisation soll große Mengen Cannabis und Kokain mit Lastwagen über europäische Grenzen geschmuggelt und das Drogengeld anschließend auch über Deutschland gewaschen haben. Die Mitglieder des kriminellen Netzwerks stammen nach Erkenntnissen der Ermittlungsbehörden aus unterschiedlichen Ländern darunter Italien, Albanien, Spanien, Belgien, Deutschland und die Ukraine.
Details und Hintergründe zu der durch Europol und Eurojust koordinierten Aktion gibt es hier:
https://www.eurojust.europa.eu/news/drug-trafficking-network-active-across-europe-dismantled