Kinder und Jugendliche

Kinder und Jugendliche
Sexueller Missbrauch
im Umfeld
Kinderpornografie ist ein Phänomen, das die Polizei NRW zu einem Schwerpunkt der nordrhein-westfälischen Kriminalitätsbekämpfung erklärt hat.
Sexueller Missbrauch an Mädchen und Jungen ist ein Thema, das viele Eltern verunsichert. Sie fragen sich: „Was können wir tun, um unser Kind vor sexuellen Übergriffen zu schützen?“ Hier bekommen Sie Rat und Hilfe.
Bei der Loverboy-Methode gaukeln Männer Frauen – insbesondere Mädchen oder jungen Frauen – die große Liebe vor, um sie so emotional abhängig zu machen und in die in die Prostitution zu zwingen.
Wer sexuelle Gewalt im eigenen Umfeld vermutet, schafft es oftmals nicht, darüber zu sprechen. Es braucht Mut und Vertrauen, das „schlechte Bauchgefühl“ auch zu äußern. Unter der Nummer 0800 0431 431 erreichen Hinweisgeber Mitarbeiterinnen des LKA NRW – mit einem offenen Ohr und viel Erfahrung.
Melden
statt teilen!
Die Kampagne „sounds wrong“ der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) will mit Aufklärung und neuen Videos die Verbreitung von Kinderpornografie in Chats von Minderjährigen verhindern.
Sexuelle Übergriffe
beginnen oft im Netz
Beim Sexting schicken sich junge Menschen gegenseitig erotische Fotos oder Videos. Was vielleicht einvernehmlich war, kann aber auch schiefgehen, z. B. wenn die Aufnahmen in fremde Hände geraten.
Kriminelle drohen während eines Chats oder per E-Mail damit, kompromittierende Videos oder Fotos ihrer Opfer zu veröffentlichen. Die Täter erreichen damit den höchstpersönlichen Lebensbereich der Betroffenen.
Präventionshinweise für Eltern, Kinder und Jugendliche
Wissen
ist wertvoll
Chatten ist bei Kindern und Jugendlichen sehr beliebt. Diese Form der Kommunikation im Internet bringt Kindern und Jugendlichen jedoch nicht nur Spaß, sondern kann auch zu unangenehmen Situationen im Chat und im realen Leben führen.
Weitere
Themen
Gemeinheiten, Beleidigungen und Verleumdungen im virtuellen Raum nehmen zu.
Kettenbrief-Profile wie z. B. „Momo“ oder „Jonathan Galindo (Grusel-Goofy)“ sind gefaked und sollen Angst unter Kindern und Jugendlichen verbreiten. Deshalb: Bitte nicht weiterleiten.
Raus aus
der Gewaltspirale
Für die Entstehung von Jugendgewalt gibt es keine eindeutige Erklärung. Vielmehr scheinen Ursachen im Zusammentreffen mehrerer ungünstiger Faktoren und im Jugendalter selbst zu liegen. So vielschichtig das Phänomen Jugendgewalt ist, die Opfer sind in den meisten Fällen Gleichaltrige.
Gewaltfrei
Konflikte lösen
Gewalt beginnt nicht erst beim Tun. Gewalt beginnt bereits, wenn sie verharmlost oder geduldet wird.
Die Faszination ist groß - die Gefahr ist größer.
Auf der Suche
nach dem Kick
Die polizeiliche Drogenprävention in Nordrhein-Westfalen ist integrativer Bestandteil der landesweiten Suchtprävention.
Hier gibt es
Hilfe
Telefonische und Online-Beratung für Kinder, Jugendliche, Eltern und andere Bezugspersonen – anonym und kostenlos
Melde dich! Wir lassen dich nicht allein. Damit Kinder und Jugendliche bereits vor einem Ermittlungs- oder Strafverfahren professionelle Hilfe erfahren können, macht die Medienkampagne „du bist nicht allein“ auf Hilfeangebote aufmerksam und möchte ermutigten, diese in einer Not oder Krisensituatio...
Straffällig geworden?
Kurve kriegen
"Kurve kriegen" ist eine kriminalpräventive Initiative des Ministeriums des Innern des Landes NRW, die kriminalitätsgefährdeten Kindern und Jugendlichen hilft, Wege aus der Kriminalität zu finden.
Mit Prävention
Perspektive
Im Bereich Clankriminalität verbinden wir Repression und Prävention synergetisch miteinander. Da wo erforderlich, zeigen wir Härte und dort, wo wir auf Bereitschaft stoßen (oder sie anregen können), Hilfen anzunehmen, reichen wir die Hand.
Eine bundesweit einmalige Kooperation mit Sprach- und Integrationsmittlern öffnet der Polizei verschlossene Türen, um Menschen für dringend benötigte kriminalpräventive Maßnahmen zu gewinnen.
So ist die Lage
Zahlen, Daten, Fakten
Das Lagebild Jugendkriminalität und Jugendgefährdung NRW zeigt die Entwicklung von Jugendkriminalität und Jugendgefährdung im Zwei- und Zehnjahresvergleich auf.
In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110